Verwenden Sie den LaCie RAID Manager zur Erstellung eines oder mehrerer Datenträger zur Ausführung mit Ihrer bevorzugten Anwendung.
In Ihrem LaCie-Gehäuse müssen nicht zugeordnete Festplatten (Physical Disks) installiert sein, damit ein neues Array erstellt werden kann. Falls erforderlich, können Sie ein bestehendes Array löschen, um Festplatten für ein neues Array verfügbar zu machen (siehe Löschen von Arrays und Virtual Disks für weitere Anweisungen). Da alle Daten dauerhaft entfernt werden, erstellen Sie bitte vor dem Löschen des Arrays unbedingt eine Sicherungskopie.
Bevor Sie das Array erstellen, müssen Sie klären, welcher RAID Level für Ihren Bedarf am besten geeignet ist. Wenn Sie verstehen, wie RAID funktioniert, wird das Ihnen dabei helfen, die korrekte Anzahl von Festplatten für das neue Array zu bestimmen. Lesen Sie Das LaCie RAID Manager Speichermanagement im Überblick für Details zu RAID.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues Array zu erstellen:
In Ihrem linken Navigationsfenster erscheint ein neuer Array-Link, der die Eigenschaften des neuen Arrays anzeigt.
Sie können jetzt eine neue Virtual Disk erstellen, um es als Speicherort zu verwenden.
Stripe size gibt die Größe eines einzelnen Datenblocks auf der Virtual Disk an. Folgende Blockgrößen sind verfügbar: 64K, 128K und 256K. Es kann vorkommen, dass die verschiedenen Blockgrößen unterschiedlich gut unterstützt werden.
Je größer der Block, umso länger braucht der RAID-Controller zum Schreiben und Lesen von Datenblöcken auf den Physical Disks. Um die bestmögliche Schreib-/Leseleistung zu erzielen, wird eine höhere Blockgröße für Anwendungen empfohlen, die die Übertragung großer Datenmengen erfordern, wie z. B. Audio-, Video- oder Grafikprogramme. Eine kleinere Blockgröße steigert die Schreib-/Leseleistung von Anwendungen mit Inhalten einer wesentlich geringeren Größenordnung wie beispielsweise E-Mails oder Dokumenten.
Daten-Caching optimiert die Schreibleistung Ihres LaCie-Produkts. Geschriebene Daten werden vorübergehend im DDR-Cache-Speicher gespeichert und zu gegebener Zeit auf die Festplatte übertragen. Auf diese Weise wird der Datentransfer beschleunigt, da Ihr Computer die Daten direkt aus dem Cache abruft und nicht auf den Festplatten danach sucht. Allerdings besteht bei einem Stromausfall ein erhebliches Risiko eines Verlusts der Datenintegrität, wenn der Datentransfer vom DDR-Cache zur Festplatte nicht vollständig abgeschlossen wurde.
Wenn Daten-Caching deaktiviert wurde, erfolgt der Datenzugriff über die Festplatten. Diese Option wird empfohlen, wenn Datensicherheit für Ihren Workflow von zentraler Bedeutung ist. Bei deaktiviertem Disk-Caching ist der Datenzugriff zwar verlangsamt, die Übertragungsraten bleiben aber weiterhin ziemlich hoch, da ein Hardware-RAID-Controller und die Thunderbolt 2-Technologie verwendet werden.
Virtual Disks fungieren als Speichermedien für Ihren Computer. Verwenden Sie nach der Erstellung der Virtual Disk das Disk Utility, um eine einzelne Partition zu erstellen oder die Virtual Disk in mehrere Partitionen aufzuteilen. Für optimale Leistung wird empfohlen, die Anzahl der Partitionen so gering wie möglich zu halten und immer mit HFS+ (Journaled) zu formatieren. Informationen zur Anzahl der unterstützten Partitionen und Partitionsgröße Ihres Betriebssystems finden Sie unter Mac OS X: Mac OS Extended format (HFS Plus) volume and file limits.
Daten-Caching optimiert die Schreibleistung Ihres LaCie-Produkts. Geschriebene Daten werden vorübergehend im DDR-Cache-Speicher gespeichert und zu gegebener Zeit auf die Festplatte übertragen. Auf diese Weise wird der Datentransfer beschleunigt, da Ihr Computer die Daten direkt aus dem Cache abruft und nicht auf den Festplatten danach sucht. Allerdings besteht bei einem Stromausfall ein erhebliches Risiko eines Verlusts der Datenintegrität, wenn der Datentransfer vom DDR-Cache zur Festplatte nicht vollständig abgeschlossen wurde.
Wenn das Daten-Caching deaktiviert wurde, erfolgt der Datenzugriff über die Festplatten. Diese Option wird empfohlen, wenn Datensicherheit für Ihren Workflow von zentraler Bedeutung ist. Bei deaktiviertem Disk-Caching ist der Datenzugriff zwar verlangsamt, die Übertragungsraten bleiben aber weiterhin ziemlich hoch, da ein Hardware-RAID-Controller und die Thunderbolt 2-Technologie verwendet werden.
Um Fehler bei der Datenverarbeitung zu vermeiden, wird die Durchführung einer Initialisierung empfohlen. Während des Initialisierungsprozesses werden die Spiegel- oder Paritätsdaten geprüft und aktualisiert, um die Datenkonsistenz auf den Physical Disks, die die Virtual Disk bilden, sicherzustellen. Zu den während der Erstellung einer Virtual Disk verfügbaren Initialisierungsoptionen zählen:
Gigabyte-Rundung ist auf alle RAID-Level anwendbar, die Datenspiegelung verwenden, wie beispielsweise RAID 1 und RAID 10. Sie legt die Größenflexibilität für Ersatzlaufwerke fest, die zum Wiederaufbau fehlerhafter Virtual Disks und Arrays verwendet werden. Zur Gigabyte-Rundung sind folgende Optionen verfügbar:
Beispielsweise kann aus zwei Physical Disks mit 120,5 GB bzw. 115,7 GB eine RAID 1 Virtual Disk mit 115,7 GB erstellt werden. Wenn Gigabyte Rounding auf 1G gesetzt wird, dann begrenzt der RAID-Controller die Größe der Physical Disks auf die nächstkleinere GB-Größe. Die Festplatten mit 120,5 GB und 115,7 GB werden wie Physical Disks mit 120 GB und 115 GB behandelt, sodass die erstellte RAID 1 Virtual Disk 115 GB hat. Wenn die Physical Disk mit 115,7 GB ausfällt, kann die Virtual Disk mit einer Ersatzfestplatte zwischen 115 GB und 115,7 GB nachgebildet werden, wodurch eine Größenflexibilität von bis zu 0,7 GB entsteht. Wenn 10G ausgewählt wurde, erfolgt die Rundung auf den nächstkleineren Wert zu 10 GB, also in diesem Fall 110. Die Speicherkapazität des Ersatzlaufwerks darf somit zwischen 110 GB und 115,7 GB liegen.
Stripe size gibt die Größe eines einzelnen Datenblocks auf der Virtual Disk an. Folgende Blockgrößen sind verfügbar: 64K, 128K und 256K. Es kann vorkommen, dass die verschiedenen Blockgrößen unterschiedlich gut unterstützt werden.
Je größer der Block, umso länger braucht der RAID-Controller zum Schreiben und Lesen von Datenblöcken auf den Physical Disks. Um die bestmögliche Schreib-/Leseleistung zu erzielen, wird eine höhere Blockgröße für Anwendungen empfohlen, die die Übertragung großer Datenmengen erfordern, wie z. B. Audio-, Video- oder Grafikprogramme. Eine kleinere Blockgröße steigert die Schreib-/Leseleistung von Anwendungen mit Inhalten einer wesentlich geringeren Größenordnung wie beispielsweise E-Mails oder Dokumenten.
Für den Verlust, die Beschädigung oder Vernichtung von Daten während des Betriebs einer LaCie-Festplatte oder eines LaCie-Festplattensystems haftet ausschließlich der Benutzer; in keinem Fall haftet LaCie für die Wiederherstellung dieser Daten. Um Datenverlusten vorzubeugen, empfiehlt Ihnen LaCie dringend, ZWEI Kopien Ihrer Daten aufzubewahren: eine Kopie auf Ihrem LaCie-Speichermedium und eine zweite Kopie auf einem der folgenden Medien: